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FÜNFTER ÖSTERREICHISCHER KREATIVWIRTSCHAFTSBERICHT
Schwerpunkt Kreativwirtschaft als regionaler Faktor
Überdurchschnittliche Performance der Kreativwirtschaft auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
Der Fünfte Österreichische Kreativwirtschaftsbericht der von der creativ wirtschaft austria der WKÖ im Rahmen von evolve des BMWFJ herausgegeben wurde, belegt die ökonomische Bedeutung der Kreativwirtschaft in Österreich. Mehr als jedes zehnte Unternehmen in Österreich gehört der Kreativwirtschaft an, das sind etwa 38.400 erwerbswirtschaftliche Kreativunternehmen, in denen mehr als 130.400 Beschäftigte ( 4, 1 % aller Beschäftigten in Österreich) tätig sind. Zwischen 2008 und 2010 ist die Zahl der Unternehmen in der Kreativwirtschaft mit 6,4 % stark gestiegen. Die Umsätze sind in der Kreativwirtschaft zwar mit 18,2 Mrd um 1 % gesunken, der Rückgang fiel jedoch deutlich geringer aus als in der Gesamtwirtschaft (mehr als -5 %). Die Bruttowertschöpfung ging in der Gesamtwirtschaft in einem ähnlichem Ausmaß zurück wie in der Kreativwirtschaft (jeweils rund -3 %), beträgt aber fast 7 Mrd EUR. Unabhängig von der Größe des Unternehmens kann im Vergleich zur Gesamtwirtschaft eine im Durchschnitt höhere Umsatzrentabilität der kreativwirtschaftlichen Betriebe festgestellt werden. Das Bild der wirtschaftlich erfolgreichen Kreativunternehmen bestätigt sich auch, wenn man den Anteil der Unternehmen, die sich in der Gewinnzone befinden betrachtet. So konnten 2010/11 rd. 71 % der Unternehmen der Kreativwirtschaft positive Betriebsergebnisse erzielen, während der Anteil in der Gesamtwirtschaft bei nur rd. 63 % lag. Kreativwirtschaft ist für die Zukunft optimistisch. Insgesamt sind die Erwartungen in der Kreativwirtschaft besser als in der Gesamtwirtschaft. Als positiv ist zudem zu werten, dass der Anteil der Kreativunternehmen, die die Preise in den kommenden zwölf Monaten per Saldo erhöhen möchten, niedriger ist als in der Gesamtwirtschaft.

ZWEITER ÖSTERREICHISCHER KREATIVWIRTSCHAFTBERICHT
Wirtschaftliche Situation im europäischen Vergleich

ERSTER ÖSTERREICHISCHER KREATIVWIRTSCHAFTBERICHT
Definition und Erfassung 2003
DIE UNTERNEHMERISCHE KOMPONENTE DER KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT
EU-Studie der Utrecht School of the Arts im Auftrag der Europäischen Kommission
Die Studie, beauftragt von der Europäischen Kommission, enthüllt die wachsende Bedeutung der kreativen Wirtschaft, insbesondere die der Rolle der kulturellen und kreativen Industrien (KKI), welche dazu beitragen können, Europas derzeitige und zukünftige Probleme zu lösen. Wir freuen uns, dass die creativ wirtschaft austria mit Zahlen, Daten & Fakten zur Studie beitragen konnte und Österreich gut positioniert ist!
Die Bedeutung der Kultur und der Kreativität, oder besser die der „kulturbasierten Kreativität“, hat sehr viel Aufmerksamkeit hinsichtlich der Stärkung und sich bietenden Möglichkeiten einer Europäischen „kreativen Wirtschaft“ gewonnen. So wird Innovation heutzutage nicht mehr nur als technologischer oder wissenschaftlicher Wandel verstanden, sondern in einem viel größeren Zusammenhang: Die kulturellen und kreativen Industrien ermöglichen einen beachtlichen Fortschritt, um auch nicht‐technologische Innovationen für Produkte und Prozesse miteinzubeziehen, was zu einer Verbesserung der Erfindungskraft in Europa führt. Das Ziel dieser Studie ist es, eine verbesserte Wahrnehmung und ein Verständnis für die Aufgaben und Bedürfnisse von Unternehmen innerhalb der KKI, speziell die der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), zu schaffen.
EUROPEAN COMPETITIVNESS REPORT
Kreativwirtschaft als Schwerpunktthema
Auch auf Europäischer Ebene gewinnt die Kreativwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Im Berichts über die Europäische Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Kommission, Generaldirektion Unternehmen und Industrie ist "Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in den Kreativbranchen", einer der Schwerpunkte des Berichts für das Jahr 2010 neben den Themen "Ausländische F&E und Innovationsaktivitäten in der EU", "Europäische Wettbewerbsfähigkeit in 'Key Enabling Technologies'", "Der Handel mit Intermediärgütern und dessen Auswirkung auf Wertschöpfungsketten in der Sachgütererzeugung". Der Wettbewerbsbericht stellt dabei fest, dass die Kreativbranchen ein umfangreiches Potenzial zur Stärkung des Wirtschaftswachstums und Schaffung von Arbeitsplätzen bergen. Sie zählen seit langer Zeit zu den wachstumsstärksten Branchen in der EU. Sie spielen eine wichtige Rolle in der globalen Wertschöpfungskette und treiben die Innovation voran.
Der volle Report kann auf der Website der Europäischen Kommissin nachgelesen werden.
KÜNSTLER UND KÜNSTLERINNEN IN ÖSTERREICH
Studie zur sozialen Lage 2007 - 2008

Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft
Neue Studie Deutschland

DRITTER ÖSTERREICHISCHER KREATIVWIRTSCHAFTSBERICHT
Schwerpunkt Innovation
Die Kreativwirtschaft ist hochinnovativ und damit ein wesentlicher Faktor für das Wirtschaftswachstum insgesamt. 60 Prozent aller Kreativunternehmen brachten in den letzten drei Jahren neue Produkte auf den Markt, 31% Prozent haben eigene F&E-Aktivitäten gesetzt, 51 Prozent unterstützten Unternehmen in anderen Branchen bei ihrer Innovationstätigkeit und trugen so zur Stärkung der gesamten Wirtschaft bei. Diese Zahlen gehen aus dem Dritten Österreichischen Kreativwirtschaftsbericht hervor, der von creativ wirtschaft austria im Rahmen von „evolve“, der Initiative des Wirtschaftsministeriums zur Innovationsförderung in der Kreativwirtschaft , 2008 herausgegeben wurde. Der Dritte Österreichische Kreativwirtschaftsbericht beleutet schwerpunktmäßig den Beitrag der Kreativwirtschaft zur Innvoation in Österreich mit beachtlichen Ergebnissen.
AMBIVALENTE AUTONOMIE IN DER DIGITALEN MEDIAMORPHOSE
Eine qualitative Untersuchung über veränderte Produktionsbedingungen und -weisen von Filmschaffenden, PressefotografInnen und ArchitektInnen in Österreich
IFPI DIGITAL MUSIC REPORT 2008
Umsatz und Wachstum der Musikindustrie

ROUTING POINT KREATIVWIRTSCHAFT
Wir sind eine erste Anlaufstelle für praktische Fragen von Kreativschaffenden über Geschäfts- und Unternehmensentwicklung und helfen Ihnen, die richtige Ansprechperson oder Einrichtung für ihr Anliegen zu finden.